Ediger-Eller
Firefighter Challenge: Was die Helfer alles leisten müssen
Freiwillige Feuerwehren, Jugendfeuerwehren, aber auch Privatleute beispielsweise aus Bremm, Ediger-Eller und Wittlich packten tatkräftig mit an, um sicherzustellen, dass ein reibungsloser Ablauf möglich ist. Ob bei Anmeldung, Imbiss, Starterfeld oder Wettkampfstrecke: Fast rund um die Uhr gab es mehr als genug Arbeit. „Allein auf der Strecke haben auf jeder Seite an jeder Station immer bis zu drei Leute gestanden“, erklärt Rüdiger Zeuner-Christ von der Freiwilligen Feuerwehr Bremm. Diese half bereits zum dritten Mal. Nach jedem Durchgang: Der Schlauch muss in die Ausgangsposition zurückversetzt, die Puppe an den richtigen Platz gebracht und die Keiser-Force-Maschine startklar gemacht werden.
„Wir betreiben den Sport selbst, und der Veranstalter hat gefragt, ob wir helfen können“, sagt Zeuner-Christ. Für Wehrführer Rüdiger Konen war klar: „Man hilft sich untereinander.“ Und das, obwohl die Feuerwehrleute teilweise selbst am Wettkampf teilgenommen haben. Zeitmanagement ist da wichtig. „Entweder man hatte erst nach seinem Lauf Dienst oder man hat davor genügend Zeit bekommen, sich auszuruhen und vorzubereiten“, erklärt Konen. Dabei seien ein paar der Helfer bestimmt 50 Stunden lang im Einsatz gewesen, schätzt Rüdiger Zeuner-Christ. Fest steht: Veranstalter und auch Teilnehmer sind den zahlreichen Helfern für ihren Einsatz unendlich dankbar. Gerade bei einer so großen Veranstaltung geht es nämlich nicht ohne sie. Annika Könntgen