Bremm
Bremmer Feuerwehr freut sich über neues Gerätehaus
Grundstücksquerelen hatten dafür gesorgt, dass sich der Bau des 330 000 Euro teuren Gebäudes immer wieder verzögerte. Als Träger des Brandschutzes hat die Verbandsgemeinde Cochem zwei Drittel der Baukosten zu schultern. Ein Drittel der Kosten wird vom Land gefördert. "Der Neubau ist eine Investition für die Zukunft", sagte Verbandsbürgermeister Helmut Probst im Rahmen der Einweihungsfeier. Für ihn steht fest, dass sich das lange Warten gelohnt hat.
"Es war ein steiniger Weg, aber jetzt blicken wir nach vorne und nicht mehr zurück", erklärte Probst weiter. Der Verbandsbürgermeister zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden, lobte den Neubau als zweckmäßig und schön. In moderner Stahlrahmenkonstruktion mit Sandwichelementen sind neben der Unterstellhalle für das Einsatzfahrzeug außerdem ein Schulungsraum sowie Umkleidekabinen und Toilettenanlagen entstanden. Somit trägt der Neubau den heutigen Anforderungen Rechnung. Außerdem, betonte Architekt Jürgen Holl, spiegele sich in der gewählten Bauweise ein niedriger Energieverbrauch wider.
Bremms Ortsbürgermeisterin Gisela Heib freute sich, dass der Bau trotz angespannter Haushaltskassen realisiert werden konnte. "Mit dem Feuerwehrgerätehaus ist eine funktionale Unterkunft entstanden, die vor allem dem Schutz der Bürger und der Sachgüter dient", so Heib. Nach der symbolischen Schlüsselübergabe waren die Gäste dazu eingeladen, die neuen Räume in Augenschein zu nehmen. Für den musikalischen Rahmen sorgten die Bremmer Stadtmusikanten.